Der Ritter fährt tapfer durch das Land,
mit Schwert und Schild in seiner Hand.
Doch manchmal wird auch er ganz müde,
und ruht im Schatten voller Friede.
Die Rüstung schwer, das Herz ganz weich,
unter dem Himmel, endlos und Sternenreich.
Er träumt von Abenteuern, groß und bunt,
doch jetzt schläft er fest, tief und gesund.
Die Sterne funkeln, der Mond schaut zu,
der Ritter schlummert in stiller Ruh.
Denn jeder Held, ob groß, ob klein,
muss manchmal einfach glücklich sein.
Der Ritter und das böse Tier,
posierten wohl für ein Selfie hier.
der Bär versprach, zu seinem Wohl,
„fress` kein Tier mehr, nur noch Kohl“
Der Ritter sagt:“ Das ist ein Versprechen,
ich hoffe du wirst das niemals brechen!“
Sie trennten sich für ´ne Weile,
im ersten Abenteuer, die letzte Zeile
Die Schlange sprach: „Mir ist es egal,
ich beiße auch in den Rüstungstahl !“
Doch das war äußerst blöd und dumm,
denn jetzt war ihr unterer Eckzahn krumm.
„Wie soll ich nun im Walde regieren,
das die Tiere fliehen und mich nicht ignorieren.
Mein Zahn ist krumm, oh welch ein Graus,
nun lachen mich alle Tiere aus.“
Der Ritter lächelte, freundlich und warm,
vielleicht liegt die Kraft nicht nur im Arm.
Mit Weisheit kannst du die Tiere lehren,
anstatt sie zu fürchten und dich zu wehren.
“Die Schlange dachte, es klang gar nicht schlecht,
vielleicht war der Ritter ja doch im Recht.
So lernte sie, klug und ohne List,
dass Mut und Freundschaft stärker ist.
Der Ritter ging, er hinterließ eine Schlange,
die freundlich ist und kein Tier mehr bange.
©Detlef Schillings - Hamburg - Alle Rechte vorbehalten - ISBN 978-3-00-082381-7 Der Fahrradritter und seine Abenteuer - Steuer Identitätsnummer 76 450 399 821
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